Liebe Mitglieder,

unsere Plätze sind aufbereitet und ab sofort zum Spielen freigegeben.

Bitte beachtet, dass die Plätze immer gut gepflegt, heißt gewässert und abgezogen werden müssen und gerade jetzt zu Saisonbeginn noch einmal besonders viel Pflege benötigen. So schön es für uns ist, der wenige Regen der letzten Wochen ist für die Frühjahrsaufbereitung nicht ideal, deswegen bitte die Plätze intensiv wässern, bevor ihr darauf spielt!

Die offizielle Saisoneröffnung mit unserem traditionellen Schleifchenturnier wird in diesem Jahr am 30. April ab 10 Uhr stattfinden, Ihr seid bereits jetzt alle herzlichst dazu eingeladen. Ein gesonderter Post mit Details folgt in den kommenden Tagen.

Hessen unter sich: Von links: Peter Schupp, Marion Schupp, Andrea Petkovic, Julia Arndt und Verena Zenker

Letztes Jahr noch Leipzig und Rumänien, jetzt Hawaii: Die Fed-Cup-Reisegruppe des TC Niddatal war Anfang Februar wieder mitsamt Trommel auf Reisen und hat die deutschen Tennisdamen lautstark bei deren Spiel gegen das US-Team auf Maui unterstützt.

„Small but boisterous“, so beschrieb die US-Presse den deutschen Fanblock, übersetzt heißt das so viel wie klein aber stürmisch. Bewaffnet mit Vuvuzelas, Pfeifen und Klatschpappen haben die etwa zwanzig deutschen Fans angeführt von den Niddatalern mit ihrer Trommel fast im Alleingang für Stimmung am Center Court der Royal Lahaina Tennis Ranch gesorgt. Während die Tennisanlage inmitten eines Hotelresorts wenig Fed-Cup-Glanz versprühte, sollte zumindest die Stimmung dem Wettbewerb gerecht werden.

Einen kurzen Stimmungsabfall sorgte dann aber die Hymnenpanne bei der Eröffnungszeremonie am Samstag, als der amerikanische Sänger inbrünstig die falsche Strophe der deutschen Hymne sang und so für allgemeine Bestürzung sorgte. Nach dem ersten Schock stimmten die deutschen Fans dann aber einfach selbst aus voller Kehle den richtigen Text an.

In der ersten Partie des Tages zwischen Andrea Petkovic und der eher unbekannten Allison Riske musste sich die Deutsche nach einem spannenden ersten Satz, der erst im Tie-Break an die US-Amerikanerin ging, in zwei Sätzen geschlagen geben. Alles Anfeuern des deutschen Fanblocks half leider nicht. Im zweiten Spiel trat Julia Görges gegen die Nummer 1 der US-Damen, Coco Vandeweghe an. Doch ein heftiger Wolkenbruch, der die komplette Tennisanlage unter Wasser setzte, machte dem Spielplan einen Strich durch die Rechnung. Das Spiel wurde abgebrochen und auf Sonntagmorgen verlegt.

Dieser begann mit einer schon zu erwartenden Hiobsbotschaft: Görges, die am Vortag auf einer feuchten Linie ausgerutscht war, konnte aufgrund einer Knieverletzung nicht mehr antreten. Somit stand es 0:2 aus deutscher Sicht, eine denkbar schlechte Ausgangsposition, die dem Enthusiasmus der deutschen Fans jedoch keinen Abbruch tat. Lautstark zog man auf dem Centercourt ein und machte so von Anfang an deutlich, dass man auf den Rängen alles geben würde, damit die deutschen Damen auf dem Platz das Unmögliche möglich machen und das Ergebnis noch drehen können.

Und zunächst sah es gut aus. Andrea Petkovic drehte auf gegen Coco Vandeweghe und sicherte sich den ersten Satz souverän. Im zweiten Satz brachte dann aber eine wohl eher strategische Verletzungspause der US-Amerikanerin Petkovic aus der Ruhe. Der Lauf von Petkovic war trotz ständiger Anfeuerungsrufe gestoppt, die Darmstädterin musste sich in drei Sätzen geschlagen geben und der Gesamtsieg der US-Damen war besiegelt.

Für die deutschen Damen und ihre Fans geht es nun im April in der Relegation vor heimischer Kulisse in Stuttgart gegen die Ukraine um den Verbleib in der Weltgruppe. Mit dabei ganz sicher auch wieder die Niddataler Delegation mit ihrer Trommel.

Mit den Einzelclubmeisterschaften und der Siegerehrung aller Titelkämpfe hat die Sommersaison beim TC Niddatal im September ihren offiziellen Abschluss gefunden. 2016-09-23-PHOTO-00000106

Doch bevor die neuen Meister geehrt werden konnten, standen noch spannende Tennispartien auf dem Programm. Bei den Damen traten vier Teilnehmerinnen im Modus Jede gegen Jede an. Am Ende lief alles auf eine Wiederholung des Finalspiels der vergangenen zwei Jahre hinaus. Julia Arndt und Verena Zenker gingen jeweils ungeschlagen in die entscheidende Partie. Wie in den letzten beiden Auflagen ging auch das Finale 2016 wieder deutlich mit 6:1 und 6:1 an Serientitelträgerin Julia Arndt. Dritte wurde Isabelle Lang vor Ute Brinkmann.

Bei den Herren wurde der Clubmeister im K.O.-System ausgespielt.  Die Erfahrung dominierte dabei gegenüber der Jugend. Im Halbfinale standen gleich vier Spieler aus der Alterskategorie Ü40. Die Spieler der ersten Herrenmannschaft Tobias Fuchs und Sascha Kendel setzten sich in der Vorschlussrunde deutlich gegen die Mannschaftskollegen bei den Herren 40 Frank Dilo und Henner Kalden durch und zogen ins Finale ein. Nach einem harten Kampf im ersten Satz konnte Tobias Fuchs das Momentum im zweiten Satz nutzen und siegte schließlich mit 6:3 und 6:1. Fuchs konnte so einen weiteren Einzeltitel zu seiner bereits beachtlichen Sammlung von Titeln beim TCN hinzufügen. Der dritte Platz wurde verletzungsbedingt nicht mehr ausgespielt.

Bereits eine Woche zuvor hatten die Doppelclubmeisterschaften der Herren stattgefunden. Vier Paarungen waren an den Start gegangen, am Ende hieß auch hier der Sieger Tobias Fuchs, der mit seinem Doppelpartner Markus Meier die Paarung Sascha Kendel/Mark Schropp im entscheidenden Spiel denkbar knapp im Champions-Tie-Break besiegen konnte. Dritte wurden die Herren-40-Spieler Lutz Kämper und Stefan Kruger.

Ebenfalls geehrt wurden die Platzierten der Mixedmeisterschaft, die bereits im Juli ausgespielt worden war. Sieben Paare waren bei traumhaftem Sommerwetter in zwei Gruppen angetreten. Am Ende standen die gleichen Platzierten wie bereits 2015 auf dem Treppchen, allerdings in anderer Reihenfolge. Bereits zum dritten Mal in Folge kam es zum Finale Sascha Kendel/Kathrin Tschernich gegen Sascha Lippert/Julia Arndt. Nach zwei denkbar knappen Niederlagen in den vergangenen beiden Jahren konnte die Paarung Lippert/Arndt in diesem Jahr in einem erneut engen Spiel endlich den Titel holen. Den dritten Platz aus dem vergangenen Jahr verteidigen konnte die Paarung Rainer Zenker/Verena Zenker mit einem klaren Sieg gegen Peter Schupp/Simone Zenker.

Bei den Damen 40 wurden Siegerin Hilde Hain sowie Angelika Mrozik und Heike Anders-Biebricher auf den Plätzen geehrt, bei den Herren 40 war bereits Anfang der Saison Sascha Kendel zum vierten Mal in Folge erfolgreich gewesen, als Zweite und Dritte geehrt wurden Stefan Kruger und Henner Kalden.

 

Liebe Mitglieder,

unsere Plätze müssen winterfest gemacht werden und dazu haben wir die folgenden drei Arbeitseinsätze terminiert:

Samstag, 08.10. von 9-13 Uhr

Samstag, 15.10. von 9-13 Uhr

Samstag, 22.10. von 9-13 Uhr

Nach altbewährtem Prinzip bitte ich um eine kurze Anmeldung per Email an rainer-zenker(at)web.de oder unter 06034-7613 zur besseren Planung. Bei Anmeldung per Email gibt es nur eine Rückmeldung, falls es am gewünschten Termin nicht klappt, keine Antwort bedeutet also das die Anmeldung steht.

Siegerinnen 3„Das war eine runde Sache“. Dieses Fazit zogen die 6 Teilnehmerinnen der diesjährigen Damen-40-Meisterschaft des TC Niddatal nach dem mit einem gemütlichen Beisammensein ausgeklungenen Abschluss des Titelkampfes. Die nach längerer Zeit zum ersten Mal wieder ausgetragene Veranstaltung wurde als Verabredungsturnier im Modus jede gegen jede ausgespielt. Schnell zeichnete sich ab, dass Kerstin Thomalla und Ute Brinkmann in ihrem Spiel um Platz 5 kämpfen würden. Diese Begegnung konnte am Ende Kerstin Thomalla nach einem nervenaufreibenden und hochspannenden Spiel mit 4:6; 6:4 und 6:4 für sich entscheiden. Der Titelkampf wurde zwischen drei Anwärterinnen entschieden. Hilde Hain, Angelika Mrozik und Heike Anders-Biebricher gewannen jeweils 3 Spiele und verloren nur eines. Somit kam es schließlich auf das Satzverhältnis an. Entscheidend für die Rangfolge dabei war die unter tropischer Sonnenhitze ausgetragene Begegnung zwischen Hilde Hain und Heike Anders-Biebricher, bei der letztere erst nach drei Sätzen mit 6:3; 3:6 und 6:4 als Siegerin vom Platz ging. Trotzdem hieß die Damen-40-Meisterin aufgrund des besseren Satzverhältnisses am Ende Hilde Hain. Angelika Mrozik wurde Vizemeisterin und Heike Anders-Biebricher trotz des hart erkämpften Sieges gegen Hilde Hain letztlich nur Dritte. Kerstin Thomalla wurde Vierte und Ute Brinkmann Fünfte. Elke Neuhaus musste leider verletzt aufgeben.

Bildunterschrift von links: Heike Anders-Biebricher, Hilde Hain, Angelika Mrozik

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Bereits zum fünften Mal fanden am ersten Augustwochenende die TCN Open des Tennisclub Niddatal statt. Das überregionale LK-Turnier lockte auch in diesem Jahr wieder viele Spieler und Zuschauer bei bestem Sommerwetter auf die Anlage. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wurde in diesem Jahr nur eine Herren-Konkurrenz mit einem 32er Feld ausgespielt. Freitag und Samstag wurden im K.O.-System die vier besten Spieler für das Halbfinale ermittelt. Am Ende schaffte es mit Andreas Amrhein erfreulicherweise auch ein Spieler des TC Niddatal in die Vorschlussrunde. Daneben erreichten Nicolai Thern von Eintracht Frankfurt, Robert Hohmann vom TV Sonnenberg Schotten und Patrick Wirth vom TC Echzell/Gettenau das Halbfinale. Am Sonntag erlebten die Zuschauer dann zunächst hochklassige und spannende Halbfinalspiele. Nicolai Thern konnte sich im ersten Halbfinale knapp im Champions-Tie-Break mit 3:6 6:4 11:9 gegen Andreas Amrhein durchsetzen. Im zweiten Halbfinale besiegte Robert Hohmann Patrick Wirth mit 7:5 6:2. Nach dem Nervenkitzel in der Vorschlussrunde wurden die Zuschauer im Finale schließlich Zeugen von beeindruckender Dominanz, denn das Finale war eine eindeutige Angelegenheit. Der Frankfurter Nicolai Thern siegte souverän mit 6:1 und 6:2 gegen Robert Hohmann. Ebenfalls deutlich ging das Spiel um Platz drei aus. Hier siegte der Herren I-Spieler des TCN, Andreas Amrhein mit 6:0 und 6:1 gegen Patrick Wirth. Bei der anschließenden Siegerehrung galt der Dank neben den Teilnehmern besonders auch den freiwilligen Helfern, die  mit ihrem unermüdlichen Einsatz dafür gesorgt haben, dass nicht nur die Plätze in einem hervorragenden Zustand waren, sondern auch, dass für die durchgängige Verpflegung der Spieler und Zuschauer über das ganze Wochenende bestens gesorgt war.

IMG_4525Bild von links: Nicolai Thern, Andreas Amrhein, Robert Hohmann und Patrick Wirth

DSC_0689Die Herren I sind in der Team-Tennis-Runde 2016 souverän in die Bezirksoberliga, die höchste Liga des Tennisbezirks Wiesbaden, wiederaufgestiegen. Noch in der Vorsaison war man von Verletzungssorgen geplagt deutlich in die Bezirksklasse A abgestiegen. Nun folgte eine fulminante Auferstehung. In sechs Partien gegen die Mannschaften aus Bad Homburg, Dehrn, Kriftel, Rosbach, Nordenstadt und Rüdesheim erzielte man jeweils deutliche Siege. Viele Matches endeten nahe der sogenannten „Höchststrafe“ (6:0, 6:0). Zum Schluss stand eine 34:2 Einzelbilanz und 17:1 Doppelbilanz zu Buche. Am knappsten wurde es noch auf der schönen Anlage in Dehrn (nahe Limburg), als man einen Zwischenstand von 3:2 noch in einen 7:2 Sieg ummünzen konnte. Der diesjährige Erfolg basierte auf der mannschaftlichen Geschlossenheit, denn im Gegensatz zum Vorjahr waren kaum Personalausfälle zu beklagen. Einen großen Anteil an den guten Leistungen hat auch der neue Vereinstrainer Sebastian Strauch, der mit seinen Erfahrungen aus dem US-Profibereich neue Impulse setzte. In der Saison 2017 wird unbedingt versucht, den Klassenerhalt zu sichern, was durch kleinere Personalverstärkungen möglich scheint.

Auf dem Mannschaftsbild sind zu sehen:

Hintere Reihe von links: Mannschaftsführer Markus Bauscher, Tobias Fuchs, Daniel Moritz Meyer, Andreas Amrhein.

Vordere Reihe von links: Paul Arnold, Sascha Kendel.

Es fehlt: Helge Kirschbaum.

Am 30. Juli finden die diesjährigen Mixed-Clubmeisterschaften statt. Beginn ist um 10 Uhr, die Startgebühr beträgt 5 Euro pro Teilnehmer. Anmeldungen sind über die Liste am Clubhaus oder per Email an pressewart(at)tc-niddatal.de möglich. Anmeldeschluss ist am 29.Juli um 18 Uhr.

Liebe Mitglieder,

am Samstag, den 23. Juli 2016 werden wir  auf unserer Anlage das erste TCN-White Dinner auszurichten.

Was verbirgt sich hinter dem „White Dinner“?
Wir wollen gemeinsam „dinieren“, d.h. jeder Teilnehmer bringt etwas zu essen und zu trinken mit und stellt dies auf den vorhandenen Tisch.
Man könnte das Ganze auch als „Picknick am Tisch“ bezeichnen.  Kaltgetränke können in unserem Kühlschrank zwischengelagert werden.
Der Clou an dem White Dinner ist die weiße Inszenierung. Das heißt, dass nicht nur die Tischdecken und die Dekoration weiß sein werden, sondern es wird auch um weiße Kleidung gebeten.
Der Phantasie und dem Stil der Kleidung sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die weiblichen Mitglieder wird dies nicht vor große Schwierigkeiten stellen, die männlichen können ja notfalls auf helle Sommerhosen oder weiße Tennisshorts zurückgreifen.
Je mehr Gäste sich an diese Vorgabe halten, desto spektakulärer ist am Ende das Gesamtbild.
Beginnen wollen wir am 23. Juli um 19 Uhr.
Auch Nichtmitglieder können gerne mitgebracht werden.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 20. Juli 2016 unter vorstand@tc-niddatal.de.
Der Vorstand freut sich auf experimentierfreudige Mitglieder und ein tolles Fest.

Bereits zum vierten Mal in Folge hat Sascha Kendel den Titel bei den Herren 40-Clubmeisterschaften errungen. Insgesamt sechs Teilnehmer waren zu den Titelkämpfen angetreten, am Ende konnte keiner Kendel den Titel ernsthaft streitig machen. In der Gruppenphase bezwang Kendel in seiner Gruppe zunächst Helmut Jourdain und Henner Kalden und zog als erster der Gruppe A in das Halbfinale ein. Dort traf er auf Elmar Lippert, der mit einem Sieg über Werner Schultheis den zweiten Platz in Gruppe B erreicht hatte. Das zweite Halbfinale bildeten Stefan Kruger, erster in Gruppe B, und Henner Kalden. Auch im Halbfinale überzeugte Kendel mit einem 6:0, 6:1 Erfolg über Herren 40II-Mannschaftsspieler Elmar Lippert. Im zweiten Halbfinale siegte Stefan Kruger gegen seinen Herren 40I-Mannschaftskollegen Henner Kalden. Im Finale dann aber konnte Stefan Kruger dem Seriensieger Sascha Kendel wenig entgegensetzen und musste sich mit 0:6, 0:6 klar geschlagen geben. Platz drei ging an Henner Kalden, der Elmar Lippert mit 6:4, 6:0 besiegte. Angesichts der deutlichen Ergebnisse darf man gespannt sein, ob sich im nächsten Jahr ein Gegner findet, der den Siegeszug von Sascha Kendel stoppen kann oder ob dieser auch im fünften Jahr in Folge den Titel einfahren wird.