Ein dritter Platz, zwei hart erkämpfte Klassenerhalte und ein eher enttäuschender Platz im unteren Mittelfeld: Die Bilanz der Mannschaften des TC Niddatal fällt nach Abschluss der Medenspielsaison 2022 mehrheitlich positiv aus.

Sehr zufrieden sein können die Mitgliederinnen der Damen 40, die mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen einen hervorragenden dritten Platz in der Kreisliga B belegten. Besonders die Spielerinnen Gabriela Jäger und Hilde Hain mit vier bzw. fünf Einzelerfolgen und jeweils drei Siegen im Doppel stechen mit positiven Bilanzen heraus.

Mit dem Klassenerhalt haben die Herren 65 in der Gruppenliga einmal mehr den Verbleib auf Landesebene gesichert. Nach einem schwierigen Start mit zwei 0:6 Niederlagen kämpften sich die Niddataler Senioren eindrucksvoll zurück und konnten in der zweiten das Ruder herumreißen. Mit insgesamt drei Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen sowie dem Klassenerhalt fand die Saison ein versöhnliches Ende.

Ebenfalls den Klassenerhalt sichern konnte sich die Herrenmannschaft, die 2022 zum ersten Mal in der Verbandsliga, der höchsten hessischen Liga bei 4er-Mannschaften, aufschlugen. Zwei klare Siege gegen die direkten Konkurrenten um den Abstieg waren bei fünf Niederlagen am Ende ausschlaggebend für den Verbleib in der Verbandsliga. Dies ist umso beeindruckender, wenn man sich die sehr dünne Personaldecke anschaut.

Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ haken hingegen die Damen 30 ihre wenig erfolgreiche Saison ab. Nach einem Jahr Coronapause und aufgrund mehrerer Verletzungen lief es 2022 nicht rund. Allerdings konnten zwei neue Mannschaftsmitgliederinnen Medenspielluft schnuppern und dabei auch bereits erste Erfolge einfahren. Am Ende reichte es mit zwei Siege, einem Unentschieden und vier Niederlagen nur für Platz 6 in der Kreisliga A.

 

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